Nr. 196674 28.05.2025
Zeit verbringen mit Menschen mit Sehbeeintächrigung
Sehen ist relativ, eine Behinderung ebenso.
Man kann verhindert sein, etwas zu tun. Die Behinderung aber resultiert erst aus dem Umgang der Gesellschaft mit einer womöglichen Einschränkung.
In wie weit man sich eingeschränkt fühlt, ist ebenso subjektiv, oder auch tagesabhängig und variiert anhand der Hilfestellungen von außen.
Ich will Menschen begegnen, helfen, etwas geben und selbst dazu lernen.
Der Austausch ist mir wichtig!
Genau deshalb suche ich momentan motiviert nach einer ehrenamtlichen "Arbeit".
Mein Traum: Freizeitgestaltung mit sehbehinderte Menschen.
Natur, Stadtausflüge, ins Museum oder gemeinsam Zeit mit Vierbeinern verbringen, musizieren oder einfach nett plaudern.
Meine Mutter erkrankte an Diabetes und damit verbundenen Sehstorungen, als ich ungefähr 13 war. Zu erfahren, wie jemand mehr und mehr sein Augenlicht verliert, warf in mir das Verlangen auf, die unvermeintliche Erblindung nicht aufzuhalten (denn das lag nicht in meiner Macht!) - sondern erträglich für sie machen zu können...
Das ist für mich "der Sinn des Lebens":
Leid und Einschränkung nicht zu erliegen, sondern Tag täglich den Kampf mit sich selbst und der Welt meistern und wann immer möglich als Sieger hervorzugehen. Am Ende des Tages sagen zu können: "Das heute war schön und tat mir gut!"
Zu meiner Person:
Ich bin männlich, 36, Naturliebhaber und verfüge über viel Zeit und eine soziale Ader.
Ich bin sanftmütig, geduldig und glaube, dass alle Menschen am ehesten davon profitieren, wenn man ihnen mit Respekt und Verständnis entgegenkommt.
Ich freue mich, Zeit mit Ihnen verbringen zu dürfen! Vielleicht bis ganz bald.
LG Daniel